05.05.

Workshop

Was tun gegen Stammtischparolen

RADIO F.R.E.I., Gotthardtstraße 21, 99084 Erfurt  Lernplatz, 4. Etage
Mit: MOBIT e.V.
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begrenztes Teilnahmekontingent: max. 25 Teilnehmer:innen

Der Workshop richtet sich an Multiplikator*innen und antirassistisch engagierte Menschen und ist kostenfrei.

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist leider nicht barrierefrei. Es müssen Treppen überwunden werden, um zu einem Fahrstuhl zu gelangen. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn du uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise gibst.

TEIL 1 - „Wir übernehmen Verantwortung und gestalten lebendige Demokratie“

Damit sich die Teilnehmenden fit zum Argumentieren fühlen, wird in einem allgemeinen Überblick mit Schwerpunkt auf Thüringen in das Themenfeld eingeführt. Es werden Fakten und Entwicklungen aus dem Bereich der extremen Rechten vermittelt. Die Teilnehmenden werden befähigt, in ihrem Arbeitsalltag mit Problemlagen des Rechtsextremismus souverän, zielgerichtet und fundiert umzugehen sowie ihren demokratischen Standpunkt zu festigen.

Wir danken dem RADIO F.R.E.I. und dem Beratungsteam von MOBIT für die freundliche Unterstützung.

06.05.

Workshop

Was tun gegen Stammtischparolen Teil 2

RADIO FREI, Gotthardtstraße 21, 99084 Erfurt  Lernplatz, 4. Etage
Mit: Teamende des Netzwerks für Demokratie und Courage
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begrenzte Besucher:innenzahl: max. 20 Teilnehmer:innen

Das Argumentations- und Handlungstraining richtet sich an Multiplikator_innen und antirassistisch engagierte Menschen und ist kostenfrei.

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist leider nicht barrierefrei. Es müssen Treppen überwunden werden, um zu einem Fahrstuhl zu gelangen. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn du uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise gibst.

TEIL 2 - Argumentations- und Handlungstraining gegen menschenverachtende Einstellungen

Ziel des Trainings ist der Erwerb von Argumentations- und Handlungskompetenzen in der Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.

In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen Möglichkeiten, auf diskriminierende Aussagen und Parolen zu reagieren. Dazu betrachten wir im ersten Teil, wo im Alltag Diskriminierung vorkommt und von wem sie ausgeht. Denn es macht für unsere Reaktion einen großen Unterschied, ob wir mit „Alltagsrassismus“ oder Neonazismus konfrontiert sind. Im zweiten Teil der Fortbildung widmen wir uns ganz der Praxis. Wir zeigen Ihnen auf, welche möglichen Strategien es bei der Argumentation gegen diskriminierende Aussagen gibt und wie Sie diese anwenden. Außerdem vermitteln wir Ihnen praxisorientierte Methoden und Techniken zur Argumentation. Zum Abschluss der Fortbildung probieren sie diese in einer praktischen Argumentations- und Handlungsübung aus.

Wir danken dem RADIO F.R.E.I. und dem Netzwerk für Demokratie und Courage Thüringen für die freundliche Unterstützung.

08.06.

Besuchsformat

&FRIENDS BESUCH

Erfurt

Das Format &FRIENDS BESUCH von FESTIVALFRIENDS ermöglicht Künstler*innen, Festivals und ihre Programme als Besucher*innen zu erkunden. So können die eingeladenen Künstler*innen Kontakte zu neuen Kompliz*innen, Szenen und Kontexten knüpfen.

Das Format &FRIENDS BESUCH wird im Rahmen von FESTIVALFRIENDS, einem Festival-Verbund der Freien Darstellenden Künste in Deutschland, realisiert. Es fördert die überregionale Sichtbarkeit von Künstler*innen.

Wir begrüßen dieses Jahr zum ersten Mal zehn Künstler*innen aus ganz Deutschland. Willkommen in der Landeshauptstadt Erfurt.

FESTIVALFRIENDS wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e. V. 

Networkingformat

Let's exchange business cards

KulturQuartier, Klostergang 4, 99084 Erfurt  Bar
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Tickets

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Um sich als (Nachwuchs-)Künstler*in in der Szene zu etablieren, braucht es Vernetzung. Der Thüringer Theaterverband und das PHOENIX Theaterfestival bieten daher das Format "Analoge Visitenkarten" an. Ein Speed-Dating Format, um in lockerer Atmosphäre neue Kontakte mit Veranstalter*innen, Kulturförder*innen und Theatermacher*innen zu knüpfen.

Bei Sekt und Snacks kommen Thüringer (Nachwuchs-)Künstler*innen, Künstler*innen aus verschiedenen Regionen Deutschlands sowie Leiter*innen von Festivals und Institutionen der Freien Szene zusammen. Ähnlich einem Speed Dating haben die Künstler*innen dann die Möglichkeit, sich kurz persönlich vorzustellen, drängende Fragen loszuwerden oder ganz galant einen Flyer für das eigene Projekt auf die andere Tischseite zu schieben. Analoge Visitenkarten ist ein niedrigschwelliges Vernetzungsangebot, um Künstler*innen zu empowern und Austausch auf Augenhöhe zwischen heterogenen Akteur*innen der Freien Szene zu ermöglichen. Let's exchange business cards!

Film-Screening

DENNOCH! - Zur Lage der Freien Künste

KulturQuartier, Klostergang 4, 99084 Erfurt  Kleine Bühne
Mit: Fonds Darstellende Künste, Thüringer Theaterverband
Tickets

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Freien Darstellenden Künste waren und sind von Krisensituationen in besonderer Form betroffen. Um Künstler*innen aus diesem Feld zu unterstützen, initiierte und förderte der Fonds Darstellende Künste zwischen Mai und August 2022 rund 25 Labore von Figuren- und Objekttheater bis Musiktheater, von Tanz über Performance und Schauspiel bis zu Theater im öffentlichen Raum und Zeitgenössischem Zirkus. Der Film dokumentiert das künstlerische Arbeiten und Forschen dieser über die Bundesrepublik verteilten (auch digitalen) Labore in Zeiten gesellschaftlicher Transformation. Auf großer Leinwand werden Positionen von Danny Banany, Mable Preach, Mieke Matzke, Simone Dede Ayivi,

Stefan Kaegi, Susanne Schuster und anderen sichtbar, es kommen zahlreiche Kurator*innen und künstlerische Leitungen verschiedener Produktionsorte sowie Festivals zu Wort. "Dennoch! – Zur Lage der Freien Künste" zeigt die Vielstimmigkeit der Ästhetiken, Praktiken und Orte und verbindet sie zu einem starken, gemeinsamen Statement für die Kunst.

Im Rahmen des PHOENIX Theaterfestivals und der Filmpräsentation lädt der Thüringer Theaterverband dazu ein, über die Lage der Freien Darstellenden Künste in Thüringen ins Gespräch zu kommen.

Dokumentarfilm von Janina Möbius

Filmdauer: ca. 70 Min., in deutscher und englischer Sprache

Buch und Regie: Janina Möbius Kamera: Ralf Ilgenfritz, Michael Weihrauch, Lorenz Haarmann, Michael Schaff Ton: Ralf Weber Schnitt: Michael Weihrauch Grafik: Stefanie Saghri Musik: Victor Gangl Farbkorrektur und Mischung: Ralf Ilgenfritz Produktionsassistenz: Malene Düvell, Tara Höfer Producer: Bertram Zacharias, Nalan Kahriman Produzentin: Irene Höfer Redaktion: Marie Deuflhard, Steffen Klewar, Sebastian Köthe, Elisabeth Wellershaus.

Produktion: Medea Film Factory im Auftrag des Fonds Darstellende Künste. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Paneldiskussion

Auf dem Weg zum ersten Platz - Thüringens Weg zu einer progressiven Förderpolitik

KulturQuartier, Klostergang 4, 99084 Erfurt  Kleine Bühne
Mit: Thüringer Theaterverband
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Tickets

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Das Land Thüringen ist stolz: Es belegt den zweiten Platz bei den Pro-Kopf-Ausgaben für Kultur bei den Flächenländern. Herzlichen Glückwunsch, das freut uns sehr! 

Wir hätten dennoch ein paar Rückfragen. Die freie Theaterszene Thüringens beklagt seit Jahren einen Wegzug von Künstlerinnen aufgrund der schwachen Fördersituation. Manch einer munkelt gar: Eine Freie Szene gibt es überhaupt nicht! Doch, sie gibt es, allerdings arbeitet sie meist unter prekären wirtschaftlichen Bedingungen. Ihre Sichtbarkeit und Strahlkraft ist dementsprechend begrenzt. Wie ist dieser Widerspruch zu erklären?

Corona hat vieles verändert: Neue Akteurinnen haben sich in Thüringen angesiedelt und beleben das Bundesland mit neuen Ideen. In Erfurt wurde ein Theatertransformationsprozess ins Leben gerufen, der dezidiert die freie Theaterszene stärker berücksichtigen will. Es gibt Pläne für den Aufbau eines Freien Produktionshauses. Und nicht zuletzt haben die NEUSTART KULTUR Gelder aus den Mitteln der Beauftragten für Kultur und Medien zu einer starken Professionalisierung der freischaffenden Künstlerinnen geführt.

Wie kann eine progressive Förderpolitik diesen neuen Entwicklungen entsprechen? Dies und vieles mehr besprechen wir in unserer Podiumsdiskussion über die Situation, Probleme und Chancen der Freien Darstellenden Künste in Thüringen.

Moderation: Julia Jakob

Abteilungsleiterin für Kultur und Kunst in der Staatskanzlei: Elke Harjes-Ecker

Fonds Darstellende Künste: Steffen Klewar

Künstlerische Leitung stellwerk weimar und Vorstand TTV: Stefanie Heiner

Freischaffender Theatermacher und Vorstand TTV: Stephan Mahn

Freischaffender Theatermacherin: Anna Stiede

09.06.

Outdoor Event

Café, Grill, Musik und Hüpfburg

KulturQuartier  Vorplatz

Mit chilliger Musik, Café, Kuchen, Grill und einer Hüpfburg* für Kinder wollen wir mit euch das Wochenende und die kommenden Veranstaltungen des PHOENIX Theaterfestivals einläuten.

*Hüpfburg: Eltern haften für ihre Kinder.

Wir können auch anders

Marktplatz der Möglichkeiten

KulturQuartier, Klostergang 4, 99084 Erfurt  Wandelhalle/ Vorplatz
Mit: lokalen Champions der Nachhaltigkeitsszene aus Erfurt und Thüringen
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Die Veranstaltung ist kostenfrei. Über den Button "Ticket" haben Sie die Möglichkeit sich anzumelden.

Bestandteil jeder “Roadshow - Wir können auch anders” ist ein Marktplatz der Möglichkeiten, auf dem sich lokale Initiativen dem Publikum vorstellen und untereinander vernetzen können. In Erfurt gibt es bereits eine mehr als lebendige Nachhaltigkeitsszene und an diesem Tag würden wir gerne einen Ausschnitt davon präsentieren. Der effektivste und gemeinschaftlichste  Wirkungskreis beginnt im eigenen Umfeld. Diese Aussage kann man nicht oft genung wiederholen. Kommen Sie vorbei und stellen Sie ihre Fragen und lassen sich von dem Engagement vieler Akteur*innen inspirieren.

Wir können auch anders

Wir können auch anders – Die Roadshow

KulturQuartier, Klostergang 4, 99084 Erfurt  Große Bühne
Mit: Bundesfamilienministerin Lisa Paus
Maja Göpel
Umweltminister Bernhard Stengele
Nicola Bramkamp
Lars Jessen
von der Band KEIMZEIT sind Bandleader, Sänger und Songschreiber Norbert Leisegang, sein Bruder Hartmut Leisegang (Bass), Keyboarder Andreas Sperling und der Erfurter Drummer Lin Dittmann dabei.
Mask
Tickets

Das Abendprogramm im Saal findet ohne Pause statt

Ein Abend von und für lokale Champions

Wir können auch anders! Die nachhaltige Transformation kann gelingen, wenn wir alle mitmachen! Vieles ist in Bewegung: Es gibt Menschen, Initiativen und Ideen für eine bessere Welt. Und wir finden, es ist endlich Zeit, die guten Geschichten zu erzählen.

Inspiriert durch Maja Göpels Bestseller "Wir können auch anders" haben die Regisseure Laura Lo Zito & Lars Jessen zusammen mit engagierten Protagonist*innen wie Anke Engelke und Bjarne Mädel in einer Doku für die ARD Menschen portraitiert, die großartige Dinge tun: Ein Dorf auf Windenergie umrüsten, neue grüne Businessmodelle erfinden, die Mobilitätswende vorantreiben etc.

Das Team der Dokumentation geht nun auf Tour!

Maja Göpel stellt die Menschen mit den guten Geschichten in einer Live-Show vor, immer mit dabei die Protagonist*innen der Serie. Und damit die Kunst nicht zu kurz kommt, spielen in Erfurt Von der Band KEIMZEIT Bandleader, Sänger und Songschreiber Norbert Leisegang, sein Bruder Hartmut Leisegang (Bass), Keyboarder Andreas Sperling und der Erfurter Drummer Lin Dittmann.

Da der Abend von den lokalen Champions und ihren guten Geschichten handelt, eröffnen wir am selben Tag einen "Marktplatz der Möglichkeiten", bei dem sich Nachhaltigkeitsinitiativen vorstellen können und uns zum Mitmachen motivieren. Denn nur gemeinsam können wir etwas erreichen.

Ein Projekt von SAVE THE WORLD e.V. 

Gefördert von der Allianz Foundation

Unterstützt durch LAUT UND DEUTLICH - Agentur für strategische Kommunikation GmbH

Künstlerische Leitung: Nicola Bramkamp, Lars Jessen Künstlerische Mitarbeit: Moritz Vierboom, Johannes Lange, Maja Göpel, Laura Lo Zito Produktionsleitung: Franziska Bald, Ann-Kristin Meivers (krass&krasser Kulturbüro) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: LAUT UND DEUTLICH - Friedrich Göring Social Media: Daniel Breitfelder Ausstattung: Anna Sun Barthold-Torpai

10.06.

Networkingformat

Aktivist*innen-Brunch

Zughafen, Halle 6
Mit: dem PHOENIX Team und Euch!
Tickets

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Über den Button "Ticket" haben Sie die Möglichkeit sich anzumelden.

Ouverture des Konferenztages

Konferenz und Inputs zu Zukunftsthemen der Darstellenden Künste

Professionell mit Krisen umgehen!

Zughafen  Halle 6
Mit: FUTUR OST, Ständige Kulturvertretung Erfurt, Konglomerat e.V.
Tickets

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Über den Button "Ticket" haben Sie die Möglichkeit sich anzumelden.

Die diesjährige Konferenz richtet ihren Fokus auf Problemlagen der freien darstellenden Künste in Ostdeutschland, v.a. auf die Themenfelder künstlerische Antworten und Aktionen auf sich radikalisierende rückwärtsgewandte Bewegungen sowie nachhaltiges zukünftiges Produzieren durch neue Kooperationen.

12:00 Begrüßung durch das PHOENIX Team

12:10 Input: FUTUR OST mit Anne-Cathrin Lessel und Gina Zimmermann

12:25 Input: Ständige Kulturvertretung Erfurt mit Stefanie Müller-Durand

12:40 Input: Koproduktive Konzepte und Praktiken der Nachhaltigkeit im Konglomerat e.V. mit Betti Weber

13:00 Mittagspause

Workshop No. 1

Nachhaltigkeit tut gut

Zughafen  Halle 6
Mit: Anna Allstädt, Isabelle Laue
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Tickets

Der Workshop ist kostenfrei.

Wir wollen den Impuls von Nicola Bramkamp (save the world e.V.) aus dem letzten Jahr aufgreifen und gemeinsam mit den Expert*innen vom Nachhaltigkeitszentrum Thüringen spielerisch Strategien und Ideen entwickeln, wie sich künstlerisches Produzieren in nachpandemischen Zeiten im Sinne einer sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit in Thüringen gestalten lässt.

Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit konkret? Was gehört alles dazu und wieviel Spaß kann es machen darüber zu sprechen? Mit dem Nachhaltigkeitsspiel NABBA können sich Menschen mit unterschiedlichem Vorwissen, dem Thema einmal mit Kreativität und Freude nähern. Es geht darum gemeinsam zu erforschen, was vor Ort konkret schon nachhaltig ist oder was sich die Gruppe gemeinsam vorstellen kann. Dabei steht das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Hoffnung im Vordergrund, was unserer Meinung nach für positive Veränderungen notwendig ist.

Im Workshop werden wir eine Einführung in das Thema Nachhaltigkeit geben, und die Teilnehmenden dann selbst das Spiel als Methode für Ihre Anwendungsbereiche erfahren lassen. Interessierte Teilnehmende können sich das Spiel beim Nachhaltigkeitszentrum Thüringen ausleihen oder schenken lassen und das Thema weiter erforschen.

Workshop No. 2

Ähnliches an Unähnlichem suchen!

Zughafen  Halle 6
Mit: Kommunikationstrainerin und Theatermacherin Anna Stiede
Tickets

Der Workshop ist kostenfrei.

Eine Werkstatt für eine stabile Haltung, die Sehnsucht weckt.

Eingeladen sind alle Akteur*innen, die tagtäglich im Gefecht sind. Euer Expert*innenwissen ist bedeutend für diese Werkstatt. Wir wollen gemeinsam ausloten, wie das lokale und überregionale Wissen zum Umgang mit rechten und antidemokratischen Strukturen mit künstlerischen Herangehensweisen angereichert werden kann.

Wir entwickeln am Modell Erfurt einen Fragebogen, um herauszufinden, was ein gemeinsamer Nenner für eine solidarische Zukunft sein kann. Wir suchen nach Fragen, die tief eingewurzelte Ängste aufrufen und fangen probehalber bei uns selbst damit an. Kollektiv "proben" wir den Fragebogen in Form eines gemeinsamen Tryouts. Stellt euch vor, der Anger oder Fischmarkt in Erfurt wird 2024 zur Bühne und wir befragen die Menschen vor Ort: Welche Töne und Stimme brauchen wir zur Durchführung der öffentlichen Befragung? Wie stellen wir uns im Raum auf? Was brauchen wir noch, um Menschen zuhören zu können? Welche Differenzen können wir aushalten, welche nicht?

Künstlerische Intervention

Performance Recording

Zughafen  Halle 6
Mit: Elena Strempek, Angelika Waniek
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Die Performerinnen erzählen mit Spielfreude die soziale Geschichte der Veranstaltung, sie verbinden die Inhalte der Tagung/der Konferenz mit den anwesenden Personen und dem Veranstaltungsort. In einer Performance übersetzen und verkörpern die Performerinnen einerseits Ideen, Statements, sowie die Struktur der gemeinsam erlebten Veranstaltung, andererseits bringen sie Zwischentöne, subjektive Momente, Leerstellen und Atmosphären in den Raum. Sie bieten dadurch eine visuelle und performative Reflexionsebene an.

Die Methode wurde von Elena Strempek und Angelika Waniek zusammen mit Nora Frohmann im Rahmen von FUTUR OST - Kooperative der Freien Darstellenden Künste Sachsen 2022 erarbeitet.

Gastspiel

Wahnsinnige Frauen – eher Irritation als Erektion

Zughafen  Halle 6
Mit: Jana Zöll, Therese Banzhaf
Tickets

Wie kann ich als Frau in der heutigen Gesellschaft Erotik für mich definieren, und woher darf ich in diesem Prozess Kraft schöpfen? Auf der Suche nach ihrem persönlichen Empowerment tauchen Jana Zöll und Therese Banzhaf als Lady Alana und Fräulein Lia in die glitzernde schillernde Welt der Burleske ein. Im Laufe des Stückes wird das Spiel mit Klischees zum Wettlauf, und sexuell aufgeheizte Spiele mit Macht und Unterwürfigkeit erscheinen plötzlich real und bedrohlich. Wie offen darf ich als Frau meine Sexualität zeigen und welche Vorlieben und Fetische bleiben verschlossen hinter der Tür? Die Suche nach ehrlicher weiblicher Stärke führt letztendlich zum Symbol der Urmutter zurück, dem Uterus, mit seiner Fähigkeit, neues Leben zu gebären.

Dramaturgie: Jana Zöll; Choreografie/Ausstattung: Therese Banzhaf; Regie: Jana Zöll, Therese Banzhaf

Das Stück entsteht auf der Grundlage der Take Heart Residenz 2022, gefördert durch die Produktionshäuser Pact Zollverein und Kampnagel.

Das Gastspiel bei PHOENIX wird gefördert durch FESTIVALFRIENDS und findet im Rahmen des &Friends Gastspiel-Formates statt. FESTIVALFRIENDS wird ermöglicht im Rahmen des Programms "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

16.06.

mobiles Theater

RUMPEL PUMPEL THEATER (No.1)

Landeshauptstadt Erfurt  Platz der Völkerfreundschaft
Mit: Lisa Jopt, Johannes Lange, Pirmin Sedlmeir, Franziska Bald
Mask

HIER GEHT ES ZUM TRAILER!

Eintritt: kostenfrei

Ab 17:00 Uhr laden wir zu Musik und Grill ein.

Das RUMPEL PUMPEL THEATER ist Straßentheater. Ein umgebauter Marktwagen, Baujahr 1968, mit handbetriebener Drehbühne. Es ist eine mobile Intervention, die Außendienststelle eines Theaters, sein gefährlichstes Kultur-Kommando.

Über das Stück:

Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem

In dem Stück begleiten wir die deutsche Affenagentin Loli Jackson durch einen ganz normalen Arbeitstag. Nach einer flotten Führung durch ihr umfangreiches Portfolio klingelt auch schon das Bananentelefon: Ein Produzent  benötigt für seine nächste Familienvorabendserie einen Affen.

Präferieren würde der gute Herr ja eine Meerkatze, nur sind diese äußerst schwierig zu bekommen. Loli schlägt ihm einen Schimpansen vor, doch der Mann bleibt skeptisch.

Da klingelt es an der Tür. Wer mag es sein? Überraschung: Die Handwerker kommen zum vierteljährlichen Komplettcheck vorbei. Nachdem der Balkon der lieben Frau Jackson von Chef und Lehrling fachmännisch gewartet wurde, klingelt es erneut in der Agentur:

Wieder das Telefon, wieder der Produzent, er entscheidet sich für den Schimpansen. Herzlichen Glückwunsch Loli! Doch da tritt ein Gegenspieler auf den Plan:

Ein äußerst undurchsichtiger Privatdetektiv, halb Mensch, halb Tier, immer zur Stelle, wenn womöglich krumme Dinger gedreht werden. Und er behält Recht: Loli kann die falsche Fassade nicht mehr länger aufrecht erhalten und bricht vor dem Publikum in Tränen aus. Doch Rettung naht offenbar in letzter Sekunde: Eine talentierte Meerkatze wird bei Loli vorstellig. Ist das die Rettung für ihre Agentur? Vielleicht! Doch zunächst muss noch ein berühmter Fisch gefangen und ein berüchtigter Schurke zur Strecke gebracht werden…

Lisa Jopt (Spiel & Konzept); Pirmin Sedlmeir (Spiel & Konzept); Johannes Lange (Spiel & Konzept); Franziska Bald (Produktionsmanagement & Konzept); Anna Sun Barthold-Torpai (Kostüme Makeover); Robert Gerloff (Regie & Konzept); Johanna Hlawica (Kostüme Original); Max Lindner (Bühnenbild Original); Simon Meienreis (Dramaturgie); Hajo Wiesemann (Musikalische Leitung)

eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Bochum (2018)

Mit Unterstützung der Landeshauptstadt Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen im Rahmen des #erfurtkultursommer.

17.06.

Mobiles Theater

RUMPEL PUMPEL THEATER (No.2)

Landeshauptstadt Erfurt  Melchendorfer Markt
Mit: Lisa Jopt, Johannes Lange, Pirmin Sedlmeir, Franziska Bald
Mask

HIER GEHT ES ZUM TRAILER!

Eintritt: kostenfrei

Das RUMPEL PUMPEL THEATER ist Straßentheater. Ein umgebauter Marktwagen, Baujahr 1968, mit handbetriebener Drehbühne. Es ist eine mobile Intervention, die Außendienststelle eines Theaters, sein gefährlichstes Kultur-Kommando.

Über das Stück:
Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem

In dem Stück begleiten wir die deutsche Affenagentin Loli Jackson durch einen ganz normalen Arbeitstag. Nach einer flotten Führung durch ihr umfangreiches Portfolio klingelt auch schon das Bananentelefon: Ein Produzent  benötigt für seine nächste Familienvorabendserie einen Affen.

Präferieren würde der gute Herr ja eine Meerkatze, nur sind diese äußerst schwierig zu bekommen. Loli schlägt ihm einen Schimpansen vor, doch der Mann bleibt skeptisch.

Da klingelt es an der Tür. Wer mag es sein? Überraschung: Die Handwerker kommen zum vierteljährlichen Komplettcheck vorbei. Nachdem der Balkon der lieben Frau Jackson von Chef und Lehrling fachmännisch gewartet wurde, klingelt es erneut in der Agentur:

Wieder das Telefon, wieder der Produzent, er entscheidet sich für den Schimpansen. Herzlichen Glückwunsch Loli! Doch da tritt ein Gegenspieler auf den Plan:

Ein äußerst undurchsichtiger Privatdetektiv, halb Mensch, halb Tier, immer zur Stelle, wenn womöglich krumme Dinger gedreht werden. Und er behält Recht: Loli kann die falsche Fassade nicht mehr länger aufrecht erhalten und bricht vor dem Publikum in Tränen aus. Doch Rettung naht offenbar in letzter Sekunde: Eine talentierte Meerkatze wird bei Loli vorstellig. Ist das die Rettung für ihre Agentur? Vielleicht! Doch zunächst muss noch ein berühmter Fisch gefangen und ein berüchtigter Schurke zur Strecke gebracht werden…

Lisa Jopt (Spiel & Konzept); Pirmin Sedlmeir (Spiel & Konzept); Johannes Lange (Spiel & Konzept); Franziska Bald (Produktionsmanagement & Konzept); Anna Sun Barthold-Torpai (Kostüme Makeover); Robert Gerloff (Regie & Konzept); Johanna Hlawica (Kostüme Original); Max Lindner (Bühnenbild Original); Simon Meienreis (Dramaturgie); Hajo Wiesemann (Musikalische Leitung)

eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Bochum (2018)

Mit Unterstützung der Landeshauptstadt Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen im Rahmen des #erfurtkultursommer.

Party

TraumRaum meets PHOENIX

Schulhof des Ratsgymnasiums, Meister-Eckehart-Straße 1  Open Air
Mit: TraumRaum
Mask

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Halbzeit für das PHOENIX Theaterfestival. Das wollen wir mit euch feiern! Deswegen gibt es dieses Jahr wieder eine Party mit TraumRaum. Clubkultur trifft auf Theaterfestival, Elektrobeats treffen auf Theaterperformance. Geht das? Ja, das geht! Kommt vorbei.

#untermbasssindallegleich

Insta @traumraum_official

Performance, Tanz

Rave:Turnaround

Schulhof des Ratsgymnasiums, Meister-Eckehart-Straße 1  Open Air
Mit: Mandy Unger
Mask

Hier geht´s zum Trailer!

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

In der Studie zu dem Tanzsolo Rave:Turnaround widmet sich die Choreografin und Tänzerin Mandy Unger aka. M.over dem ostdeutschen Transformationsprozess der 1990er Jahre. Geprägt durch die Überlagerung von Neubeginn und Untergang, Verlusten und Chancen wurde den Menschen während der Wende Einiges abverlangt. Die feierliche Stimmung der Wiedervereinigung wurde v.a. in Berlin in Underground Raves konserviert, und Zukunftsängste durften aufgeschoben werden. 

Mandy Unger erhielt 2022 einen Residenzplatz im Rahmen des interdisziplinären Residenzprogramm des Thüringer Theaterverbandes. Dort begann die Recherche für das Tanzsolo Rave:Turnaround. In diesem Solo stellt sie die ambivalente Stimmung jener Zeit zwischen Rausch und Angst gegenüber. Es führt durch die Erfahrungen der 1990er Jahre. O-Töne von Zeitzeugen und auch Zitate aus der Remontage "1990 freilegen" von Jan Wenzel werden das Publikum direkt in das Jahr 1990 und in die Nachwendezeit führen. 

Interaktive Momente werden ebenso erprobt wie die rein physische Erfahrung eines Raves - das Toben, Tanzen, Rauschen, Bouncen, Loslassen. Das Phänomen Wende wird hier nicht nur historisch betrachtet, sondern auch wortwörtlich genommen und choreografisch untersucht. 

Die Performance findet im Rahmen der Kooperation mit TraumRaum statt.

Choreografie & Tanz: Mandy Unger; Sound: CV Box (Uncanny Valley Dresden); Kostüm: Natalie Burgmann

Sound Gastspiel Erfurt: TraumRaum e.V.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Residenzprogramm des Thüringer Theaterverband (2022) sowie ‘TANZPAKT in residence’ und Fonds Darstellende Künste (2023).

Das Gastspiel bei PHOENIX wird gefördert durch FESTIVALFRIENDS und findet im Rahmen des &Friends Gastspiel-Formates statt. FESTIVALFRIENDS wird ermöglicht im Rahmen des Programms "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

23.06.

Walking Act

Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No.1)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!", des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Walking Act

Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No.2)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen sowie dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!", des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Walking Act

ENTFÄLLT: Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No.3)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!", des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Szenischer Liederabend

Balbina - eine Hommage an meine tollkühne Schwiegermutter mit Liedern von Bertolt Brecht, Cole Porter und anderen

Sommerkomödie Erfurt  Barfüßerkirche
Mit: Cornelia Schirmer, Zyunzo Garcia
Mask
Tickets

Spielort: Sommerkomödie Erfurt, Barfüßerstraße 20, 99084 Erfurt

Maria Balbina Roßkopf, eine junge Wehrmachtssekretärin, verhilft im besetzten Paris unzähligen Juden zur Flucht und riskiert dabei ihr eigenes Leben. Ihre Geistesgegenwart, ihre Zivilcourage, ihre Frechheit und ihr umwerfender Charme faszinieren nicht nur die Nationalsozialisten, denen sie immer wieder atemberaubende Schnippchen schlägt, sondern auch viele andere Menschen, die ihr in ihrem langen Leben begegnet sind. Die musikalisch-theatrale Reise beginnt mit der bitterarmen Kindheit in Augsburg, ihrer Geburtsstadt und der eines weiteren glühenden Antifaschisten: Berthold Brecht, dessen Lieder an diesem Abend immer wieder zu eindringlichen Kommentaren ihres Lebens werden. Später, im besetzten Paris, begegnet sie dem Mann ihres Lebens, an dessen Seite sie sich der Résistance anschließt und später zur Gräfin avanciert. Dass sie aber noch in den letzten Kriegstagen nur knapp einem sicheren Tod entgeht, beruht auf ihrer schicksalshaften Begegnung mit General Hans Bauer, dem sogenannten "Leibpiloten" Adolf Hitlers. Cornelia Schirmer beschwört zusammen mit Jonathan Wolters in einer musikalischen Hommage an ihre Schwiegermutter die flirrende Aura einer starken und gebrochenen Persönlichkeit herauf. Beide singen und spielen dazu Songs von Berthold Brecht, Cole Porter, Mischa Spoliansky und anderen.

Darsteller und Musiker: Cornelia Schirmer und Zyunzo Garcia

Idee, Buch und Regie: Cornelia Schirmer

Eine Kooperation mit dem Thalia Theater Hamburg.

Das Gastspiel bei PHOENIX wird gefördert durch FESTIVALFRIENDS und findet im Rahmen des &Friends Gastspiel-Formates statt. FESTIVALFRIENDS wird ermöglicht im Rahmen des Programms "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

24.06.

Walking Act

Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No. 4)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Walking Act

Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No. 5)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 90-120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Walking Act

ENTFÄLLT: Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No. 6)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

BEI INTERESSE BITTE KARTEN FÜR 16:00 ODER 16:30 UHR ERWERBEN! DANKESCHÖN!

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Gastspiel

Wanted_Negative – Das Verschwinden der Lucia Moholy

Zughafen  Halle 6
Mit: Lisa Eder
Mask
Tickets

Ihre Bilder, ihre Negative, ihr gesamtes Werk: vermeintlich verschwunden. Leerer Koffer, fremdes Land. All I got left is my camera, darling. Als ihre Bilder auf Plakatwänden, in Katalogen und auf Postkarten erscheinen, geben sie der Avantgarde der Klassischen Moderne ein Gesicht: dem Bauhaus. FOTOCREDITS: MISSING. Lucia Moholy beginnt einen langen Kampf. Um die Rechte ihrer eigenen Bilder. Ihre Fotografien. Ihre Kunst. Ihre jüdische (Nicht-)Identität. Wanted_Negative: Ein Abend über Lucia Moholy, Autor*innenschaft, jüdische Identität und die Entstehung des Mythos Bauhaus. Because... the picture is mine!

Nach ihrer ersten Zusammenarbeit "Alma. It’s my Birthday" beschäftigen sich Simone Glatt, Kathrin Kristina Liess und Lisa Eder ein weiteres Mal mit einer faszinierenden Künstlerin und geben deren fast vergessener, unsichtbarer Biographie endlich wieder ein Gesicht.

Ein Gastspiel des Staatstheaters Mainz.

WANTED_NEGATIVE
Das Verschwinden der Lucia Moholy
von Kathrin K. Liess

Inszenierung und Bühne: Simone Glatt
Kostüme: Viktoria Schrott, Lina Maria Stein
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Dramaturgische Mitarbeit: Kathrin K. Liess

Das Gastspiel bei PHOENIX wird gefördert durch FESTIVALFRIENDS und findet im Rahmen des &Friends Gastspiel-Formates statt. FESTIVALFRIENDS wird ermöglicht im Rahmen des Programms "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

25.06.

Walking Act

Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No. 7)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Walking Act

ENTFÄLLT: Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No. 8)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Anmelden

BEI INTERESSE BITTE KARTEN FÜR 16:00 ODER 17:00 UHR ERWERBEN! DANKESCHÖN!

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 90-120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.

Walking Act

Jüdisches Erfurt - Unterwegs zwischen Gestern und Heute (No. 9)

Michaeliskirche (Treffpunkt)  Diverse Orte und Plätze
Mit: Joshua Hupfauer, Elisa Ueberschär, Thomas Grysko
Mask
Tickets

Hinweis zur Sprache und Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist nicht durchgehend barrierefrei. Es müssen wenige Treppen überwunden werden. Es handelt sich um einen geführten Spaziergang durch Erfurt, bei dem die Wege teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben.

Wie lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit? Wie spiegelt sich im Gestern das Heute? Wie werden wir uns der Gegenwart gewahr, ohne dass sie morgen schon wieder vergessen ist? Im "verjudeten Erfurt" – wie es in einem antisemitischen Text aus dem Jahr 1927 heißt – ragen jüdische Bauwerke wie Splitter vergangenen Unrechts mitten in die Stadt hinein: So deutlich wie wenige andere Städte offenbart Erfurt die wechselhafte und unheilvolle Geschichte jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte, von Hochzeiten jüdisch-intellektueller Kultur über antisemitische Pogrome bis hin zur Re-Integration von Jüdinnen und Juden aus den GUS-Staaten. 

Der Walking Act nimmt die Zuschauerinnen auf eine Reise in das jüdische Leben und Erbe der Stadt: Er führt zu Orten jüdischen Lebens der Vergangenheit und Gegenwart und verbindet sie mit oft vergessenen Stätten des Nazi-Terrors. Die Zuschauer*innen bekommen hierbei nicht nur einen kundigen Einblick in die Geschichte der einzelnen Orte: Der Walking Act verbindet die informativen Passagen mit künstlerischen Interventionen, die das Thema erweitern, vergegenwärtigen und die brennende Aktualität des jüdischen Lebens in Erfurt verdeutlichen.

Dauer des Walking Acts: 90-120 Minuten
Der Walking Act endet in der Innenstadt.

Idee und Konzeption:
PHOENIX e.V.

Expert*innen:
Rüdiger Bender, Maria Stürzebecher, Leonie Ducke, Erinnerungsort Topf & Söhne

Mit freundlicher Unterstützung der jüdischen Landesgemeinde Thüringen und dem Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Gefördert durch den LAP Erfurt / Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, des Thüringer Landesprogramms „Denk bunt“ für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit sowie die Stadt Erfurt.